Einsamkeit schadet dem Gehirn ähnlich stark wie körperliche und geistige Inaktivität. Sie lassen das Hirn buchstäblich schrumpfen.
Versuchen Sie darum täglich mehrere soziale Interaktionen zu erleben, sei es ein kurzes Gespräch mit dem Nachbarn oder der Bäckerin, ein gemeinsamer Spaziergang mit einer Bekannten oder ein Telefonat mit einem Freund.
In einer Studie in England hat man 10'228 Teilnehmende während 28 Jahren nach der Häufigkeit der sozialen Kontakte mit Freunden und Verwandten befragt. Die Resultate zeigten, dass eine grössere Häufigkeit sozialer Kontakte – vor allem mit Freunden – im Alter von 60 Jahren mit einem geringeren Demenzrisiko verbunden war.
Haben Sie häufig das Gefühl, dass Ihnen Gesellschaft fehlt oder fühlen Sie sich oft nicht auf einer Wellenlänge mit den Menschen um Sie herum? Fehlen Ihnen häufig Menschen, denen Sie sich nahe fühlen?
Tun Sie etwas gegen dieses Gefühl der Einsamkeit! Nehmen Sie Kontakt auf mit anderen Menschen und schützen Sie damit Ihre (Gehirn)Gesundheit. Dabei spielt es weniger eine Rolle, wie viele gute Beziehungen Sie haben, sondern entscheidend ist vielmehr die Qualität der Beziehungen und das Vertrauensverhältnis.
Investieren Sie Zeit in (Telefon)Gespräche und den Aufbau von Beziehungen, auch wenn es anstrengend ist. Gerade Freundschafts- und Verwandtschaftsbeziehungen sowie Nachbarschaftsbeziehungen legen eine wichtige Basis, um soziale Beziehungen aufzubauen.
Gerne coachen wir Sie in Ihrer Hirnfitness. Melden Sie sich bei Fragen unter:
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